Mangelnde Fantasie in Sachen Sparmassnahmen kann man unserem Gemeinderat nun wirklich nicht vorwerfen. Bestimmt kann der grosse Betrag, der im Departement Mäuseschwänze eingespart wird, schon mal als Anzahlung ans Hallenbaddefizit eingesetzt werden!
Die in den Gemeindenachrichten des Lenzburger Bezirksanzeigers vom 08.01.2015 unter Seon zu lesende Mitteilung, wonach im Hallenbad Seon gravierende Feuchtigkeitsschäden vorhanden sind, welche eine vorübergehende Schliessung des oberen Stockwerkes (2 Saunen und Aussenduschen) für 3-4 Monate bedingen, nur um den Schaden genau festzustellen, erschreckt.
In diesem Zusammenhang darf nun die berechtigte Frage gestellt werden, ob das Hallenbad Seon unter diesen Umständen nicht ganz geschlossen und aufgegeben werden sollte. Wenn wieder eine teure Reparatur notwendig wird, welche die Steuerzahler von Seon zu berappen haben, kommt das Hallenbad noch mehr in finanzielle Schwierigkeiten, als es jetzt schon ist. Es kann nicht sein, dass die Gemeinde Seon nur um des Prestige willens ein Hallenbad unterhält, das notabene jedes Jahr ein von den Seoner Steuerzahlern zu finanzierendes grosses Defizit produziert.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Es braucht aber etwas Mut für einen solchen Entscheid.
Ausserdem dürfte man von den Angestellten des Hallenbades, auch wenn es für sie nicht gerade erfreulich ist, etwas mehr Anstand beim Beantworten von Fragen in diesem Zusammenhang erwarten. Die Fragestellenden quasi als Störfaktor anzusehen, bringt in dieser Situation auch nichts.
Es würde mich freuen, wenn sich auch andere Einwohner von Seon zu diesem Sachverhalt äussern würden.
Albert Geier
Stelle fest, dass die Strasse von und nach Schafisheim in letzter Zeit, sehr, sehr
Verschmutz ist. Weiss jemand, ob das vorübergehend ist, oder so bleibt. Weiter interessiert mich sehr, was die neuen LED Verkehrstafeln und die vielen Kameras
auf derselben Strecke für ein Zweck haben. Wenn da jemand eine Antwort abgibt, im Voraus besten Dank.
Andreas Rymann
Herr Strauss
Wenn Sie an der Gemeindeversammlung gewesen
wären, hätten Sie die Antwort auf Ihre Frage bekommen.
Es ist wohl unbestritten, dass Velofahren umweltfreundlich ist. Leider ist es extrem gefährlich mit dem Velo den Arbeitsweg von Seon nach Lenzburg und zurück das ganze Jahr durch in schneller Art und Weise fahren zu wollen. Wann wird ein schneller, ungefährlicher, sauberer Veloweg zwischen Seon und Lenzburg gebaut? Was braucht es noch dazu

Herzlichen Dank allen Beteiligten für die zwei wunderschönen Weihnachtsbäume im Kreisel und auf dem Sternenplatz.
Hallo Herr Hungerbühler, Besten Dank für Ihren Beitrag vom 23.9.14.Ich kann Ihnen absolut beipflichten.Die erste Quittung hat ja der Gemeinderat bereits erhalten(„grosser“ Aufmarsch an der vergangenen (zwei Gemeindeversammlungen) und (Einbürgerung).Weiteres wird bestimmt noch folgen.Erstaunt hat mich die Aussage des Herrn Bürki, dass es dafür keine Anzeichen gab. Es ist schon klar,dass er die Anzeichen nicht erkannte obwohl sie zu Hauf vorhanden waren.Wenn an einem 80% der Gemeindeaktivitäten vorbei gehen und man nichts tut, kann man ja auch nichts erkennen.Offenbar ist in der Gemeindeverwaltung/Gemeinderat eine starke Mobbingkultur vorhanden.
Die Seener wählen auch künftig nach bestehendem Wahlrecht.Es ändert sich also nichts, es bleibt beim Einbürgerungsverfahren. Eine Einflussnahme an der GV ist praktisch nicht möglich, es sind ja alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten, es gaht also um ein pro Forma abstimmen.Begründungen für ein negatives Abstimmungsresultat sozusagen ausgeschlossen.Die persönliche Vorstellung der Gesuchsteller-innen, vor allem der Kinder im Schulalter ist unwürdig und bringt keine Entscheidungsgrundlage.Das wird künftig zur mehr Stimmenthaltungen führen. Die Verantwortung liegt also nach wie vor beim Gemeinderat. Wer für das Beibehalten des Wahlrechtes beim Einbürgern wie bisher war sollte dies aber auch wirklich wahrnehmen. Eine Teilnahme von jeweils , im Bereich von 3.-10 %, der Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlungen spricht hier zeigt anders Bild. Also Recht besitzen und Recht anwenden sind halt eben zwei paar Schuhe. Budget-und Rechnungsgemeinde sind besonders wichtig. Die angespannte Finanzlage der Gemeinde und daraus folgend der künftige Gemeindesteuerfuss sind von Interesse, für Jung und Alt. . Begründungen für eine allfällige Erhöhung verlangen dann harte Fakten.Es sind ja diverse Eisen im Feuer: rund 20 Mio bewilligte Projekte, Richtpläne-Nutzungsplane-Bahnhf Nord etc. Gespannt darf man sein, was die Gemeinde Seon vom LLS zu hören bekommt..Die Ortsparteien sind in Pflicht, alle Meinungen und Ideen sind gefragt[.
Ulrich Kägi
Kann mir jemand erklären, wieso zwischen den uns von der Gemeinde für die Grünabfuhr nun aufgezwungenen Beschaffungen der Grüncontainer zwischen den zwei offiziellen Anbietern in Seon dermassen grosse Preisunterschiede - zum Teil doppelt so teuer für die gleichen Grössen - vorhanden sind? Könnte hier nicht die Gemeinde die nun zwingend anzuschaffenden Container mit einem Beitrag "sponsern"? Schliesslich kam ja die Idee zur Abschaffung der Grünmulden nicht von der Bevölkerung, sondern vom Gemeinderat und wurde von der offensichtlich nicht im Bilde gewesenen Einwohnergemeindeversammlung genehmigt.
Albert Geier
Leider ist in der Vergangenheit und zunehmend in der Gegenwart eine Verrohung unserer Personalführung und der Politkultur festzustellen. Das ist eine ungesunde Entwicklung. Unser Gemeinwesen funktioniert nur auf allen Stufen gut, wenn unterschiedliche Auffassungen und Ansichten hart, aber fair ausdiskutiert werden. Verschiedenen Exponenten, Abteilungen und Parteien sehen im Andersdenkenden nur noch einen Feind, den es mit allen Mitteln und Paragrafen zu bekämpfen gilt. Der Gegner wird mit machthaberischer und diktatorischer Führung denunziert und lächerlich gemacht. Achtung und Respekt/Menschlichkeit gegenüber Personen, die mit Einsatz und Engagement für die Öffentlichkeit tätig sind, verschwinden ganz. (Beispiele: TBS, Hausdienst). Ich hoffe, dass sich die Einwohner von Seon über diesen Zustand bewusst werden und handeln.